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Muskelschmerzen – Ursachen, Therapie & Hausmittel

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Wie entstehen Muskelschmerzen?

Muskelschmerzen entstehen häufig infolge einer Fehlbelastung, einer Verletzung oder auch bei Überanstrengung. Einfache Infektionskrankheiten wie eine Grippe können ebenso damit zusammenhängen und sich auf diverse Muskeln auswirken. Nur selten stecken andere Erkrankungen wie des Immunsystems, Skeletts oder Nervensystems dahinter. Auch einige Medikamente können Muskelschmerzen auslösen.

Muskelschmerzen durch Eisenmangel

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Vorsicht: Ein Eisenüberschuss kann schädlich sein.
Eisen ist ein wichtiges Spurenelement, das unser Körper vor allem für den lebenswichtigen Sauerstofftransport braucht. Was passiert nun, wenn die Eisenvorräte im Körper erschöpft sind? Es treten Beschwerden auf. Symptome von Eisenmangel sind zum Beispiel Kopfschmerzen, Müdigkeit, verminderte Leistungsfähigkeit und Blässe. Weitere Mangelsymptome lassen sich auch an Schmerzen in den Muskeln erkennen. 

Muskelschmerzen durch Sport

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Ausgiebiges Dehnen kann Muskelschmerzen lindern.
Wer kennt es nicht? Nach einer intensiven Sporteinheit sind die Glieder am nächsten Morgen besonders müde und jeder Muskel schmerzt. Dieses Phänomen kennen wir unter dem Begriff Muskelkater. Wenn eine Überbelastung durch Sport oder andere körperliche Aktivitäten stattgefunden hat, entstehen dabei oft winzige Muskelfaserrisse. Sie sind der Grund für die Schmerzen.  Zum Glück gibt es jedoch ein paar Tipps, wie Sie Muskelschmerzen nach dem Sport vorbeugen können: 
  1. Aufwärmen! So fördern Sie die Funktionsfähigkeit des Muskels und regen die Durchblutung an. Das Verletzungsrisiko sinkt.
  2. Übermut tut selten gut – Trainingseinheiten sollten Sie im Idealfall kontinuierlich steigern, um die Muskeln nicht zu schnell zu sehr zu belasten.
  3. Cool-down – leichtes Dehnen nach der Trainingseinheit ist mindestens so wichtig wie davor und wirkt sich positiv auf die Regeneration aus. 
 

Muskelschmerzen durch Corona

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Muskelschmerzen – häufiges Symptom von Long-Covid.
Harmloser Grippevirus oder doch Corona-Infektion? Beide Krankheitsbilder äussern sich durch Symptome wie Gliederschmerzen und Muskelschmerzen am ganzen Körper. Schmerzen in Muskeln und Gelenken können auch nach einer Corona-Infektion als Spätfolge auftreten. 

Muskelschmerzen im Oberschenkel

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Durch den Oberschenkel verlaufen wichtige Sehnen.

Eine wichtige Sehne verläuft entlang der Aussenseite des Oberschenkels. Ist diese verspannt, kann das unangenehme Muskelschmerzen an der Aussenseite des Oberschenkels zur Folge haben.

Muskelschmerzen in den Oberarmen

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Überbelastung ist oft die Ursache von Muskelschmerzen.
Die häufigste Ursache für Muskelschmerzen in den Oberarmen ist eine Überbelastung der Muskeln. Nach wenigen Tagen sollten die Beschwerden in diesem Fall abklingen. Wichtig ist, dem Muskel genug Zeit zur Regeneration zu geben, damit es durch eine erneute Belastung nicht zu gravierenden Folgeverletzungen kommt. 

Muskelschmerzen in den Beinen

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Die Beine sind besonderer Belastung ausgesetzt.
Ob lange Spaziergänge, tägliches Joggen oder stundenlanges Stehen in der Arbeit: Unsere Beine tragen uns durch den Alltag und müssen damit auch so mancher Belastung standhalten. Muskelschmerzen in den Beinen können durch Kühlen und Hochlagern gemildert werden. Alternativ wirkt auch ein warmes Bad wohltuend, wenn Verspannungen und Muskelkater die Ursachen für die Schmerzen sind.

Muskelschmerzen am ganzen Körper

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Muskelschmerzen im Nacken sind sehr unangenehm.

Von Nacken bis hin zu Schultern und Rücken: Verspannungen können den ganzen Körper betreffen. Die Muskelschmerzen sind dabei nicht nur unangenehm, sondern schränken auch die Bewegungsfunktion im Alltag ein. Betroffene von Autoimmunerkrankungen wie Polymyositis oder von Krankheiten wie dem Fibromyalgiesyndrom (FMS) leiden unter Muskelschmerzen am ganzen Körper. Wenn Sie an Muskelschmerzen leiden, die sich über einen langen Zeitraum hinweg nicht bessern, konsultieren Sie einen Arzt!

Muskelschmerzen in den Wechseljahren

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Muskelschmerzen: Begleiterscheinung der Wechseljahre

Oftmals werden Muskelschmerzen zwar nicht direkt mit den Wechseljahren assoziiert, können aber durchaus eine Begleiterscheinung sein und äussern sich durch eine eingeschränkte Bewegungsfunktion. Auch ein gewisses Unbeweglichkeitsgefühl am Morgen kann auf Muskelschmerzen hindeuten, die auf die Wechseljahre zurückzuführen sind.

Was hilft gegen Muskelschmerzen?

Sie sind unangenehm, aber behandelbar. Wir verraten Ihnen einfache Tipps und Hausmittel gegen Muskelschmerzen.

Hausmittel gegen Muskelschmerzen

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Viel trinken kann Muskelschmerzen vorbeugen.
Bei Muskelschmerzen können schon simple Hausmittel kleine Wunder bewirken. Welche genau, erfährst du hier:
  1. Ein heisses Bad: Wärme wirkt wohltuend, entspannt den Muskel und regt die Durchblutung an.
  2. Magnesium: Magnesiumreiche Lebensmittel wie Nüsse können Muskelkrämpfe und daraus resultierende Muskelschmerzen vorbeugen.
  3. Viel Wasser trinken! Wasser ist für die Regeneration der Muskeln und die Heilung kleiner Risse besonders wichtig.
 

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