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Packen Sie's richtig an

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Rettung Für Den Rücken: Tipps zum (Ab-)Heben

Das Beste, was Sie für Ihren Rücken machen können, ist die regelmässige Kräftigung der Muskulatur durch Übungen. Schauen Sie mal in unserer Mediathek und üben Sie danach.
Ein paar Tipps, die man beim Heben berücksichtigen sollte, helfen ebenfalls:

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Räumen Sie den Weg, bevor Sie loslegen. So meiden Sie Gefahrenquellen.

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Betrachten Sie das Heben von schweren Gegenständen als Workout

1. Planung ist (fast) alles. Wer weiss, dass etwas Schweres anliegt, sollte vorher schon mal überlegen, wie man die Sache strategisch anpackt. Dann kommt es erst gar nicht zu einer merkwürdigen strapaziösen Verrenkung. Also, erst denken, dann heben. Falls Sie zu zweit anpacken müssen, sprechen Sie vorher mit dem anderen ab, wie Sie vorgehen wollen.

GUTE PLANUNG VERHINDERT UNGESCHICKTE BEWEGUNGEN

2. Testdurchlauf. Bevor Sie die Kiste oder den Karton anpacken, schauen Sie erstmal hinein. Manches sieht leicht aus, ist es aber nicht. Eine kleine Kiste kann zu einer bösen Überraschung werden, wenn sie mit Büchern vollgepackt ist! Versuchen Sie zunächst, die Kiste etwas mit der Fussspitze anzustupsen, das ist oft schon ein guter Hinweis, wie schwer der Inhalt wirklich wiegt. Und dann ganz langsam versuchen, das Gewicht hochzuheben. Klappt das nicht, probieren Sie’s am besten gar nicht erst weiter, sondern fragen Sie direkt, ob Ihnen jemand helfen kann.

3. Richtig angezogen: Es gibt tatsächlich gute und schlechte Outfits für Hebeaktionen. Wenn die Hose zu eng sitzt, kann man zum Beispiel gar nicht richtig in die Knie gehen, um etwas vom Boden zu holen. Sitzt alles locker, hat der Körper Freiheit, sich ergonomisch korrekt zu bewegen und das Heben fällt tatsächlich leichter.

Das können Sie leicht ändern

Weniger ist mehr. Gerade wenn es um das Heben geht und vor allem, wenn Sie nicht zu den Weltklasse-Athleten gehören oder sogar schon leichte Rückenprobleme haben.

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Das Gewicht checken. Vor allem, wenn Ihr Rücken bei schweren Lasten nicht mitmacht. Ist es zu schwer? Dann teilen Sie die Ladung auf.

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Machen Sie mal Pause. Die meisten Verletzungen entstehen, weil man übermüdet ist.

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Nein, Sie müssen bei anstrengenden Arbeiten kein Rennen oder keine Medaille gewinnen. Also: runter mit dem Tempo.

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Machen Sie den Weg frei. Wenn Sie schwere Dinge über eine gewisse Strecke tragen müssen, räumen Sie vorher die Hindernisse aus dem Weg.

Aua! Mein Rücken tut weh!

Bedenken Sie: Rückenschmerzen bedeuten meistens nichts Ernstes.

Oh je. Manchmal kann man wirklich gar nichts mehr machen. Der Rückenschmerz ist einfach da. Sie können aber davon ausgehen, dass in den meisten Fällen keine ernste Ursache der Grund dafür ist. Wenn eine Verletzung oder eine Erkrankung ausgeschlossen werden können, nimmt Ihr Rücken dadurch keinen Schaden und die Beschwerden klingen meist nach kurzer Zeit wieder ab. Falls Sie sich unsicher über die Ursachen sind oder die Beschwerden nicht nach einigen Tagen besser werden, gehen Sie unbedingt zum Arzt. Das gilt auch, wenn der Schmerz in ein oder in beide Beine ausstrahlt (Lesen Sie dazu auch den Artikel „Wenn der Rücken S.O.S. funkt“).

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Abkühlung gefällig? Probieren Sie’s mal aus und legen Sie eine Kaltkompresse auf den betroffenen Bereich. Kälte ist ein natürliches Schmerzmittel und hilft besonders bei Schwellungen und Beulen. Wenn die Beschwerden sich dadurch bessern, legen Sie es jede Stunde für maximal zehn Minuten auf den schmerzenden Punkt. Vermuten Sie eine Entzündung hinter Ihren Beschwerden, gehen Sie zum Arzt.

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Wirkungsvolle Wärme: Wenn keine Schwellung vorliegt und der Schmerz auf eine Verspannung zurückzuführen ist, können Sie es mit Wärme versuchen. Wärme hilft, muskuläre Verspannungen zu reduzieren. Sie können dann die Hansaplast ABC Wärme-Pflaster* verwenden. Es spendet intensive, lang anhaltende Wärme und blockiert gleichzeitig die Schmerzweiterleitung.

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Im Zweifel besser den Arzt fragen
Ohne medizinischen Hintergrund kann man meist nicht beurteilen, was wirklich der Grund für die Rückenschmerzen ist. Aber man kann zumindest kurzfristig versuchen, die Beschwerden zu lindern. Verhärtete Muskeln entspannen sich mit WÄRME, KÄLTE dagegen hilft gegen akute Symptome wie etwa Entzündungsschmerz, Prellungen und Schwellungen. Probieren Sie aus, was Ihnen am besten hilft. Suchen Sie zur weiteren Diagnostik und Behandlung einen Arzt auf.

Rückenschmerzen vorbeugen: Die fünf besten Tipps

Das beste Mittel gegen Rückenschmerzen ist, sie gar nicht erst zu bekommen! Wer rechtzeitig aktiv wird, Verletzungen und Überlastungen vorbeugt, ist am besten gegen Probleme gewappnet. Bauen Sie die folgenden fünf Tipps in Ihren Alltag ein, und Sie werden sehen, wie gut das funktioniert.

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3. Spazieren Sie den Rückenschmerzen davon! Eine gute Runde zu Fuss hält den Rücken und den ganzen Körper fit. Denn beim normalen Laufrhythmus spannt und entspannt sich die Haltemuskulatur automatisch. Ausserdem werden bei einem Spaziergang körpereigene Endorphine ausgeschüttet, die helfen Schmerzen zu unterdrücken. Ideal sind mindestens zwanzig Minuten z. B. Schwimmen, Joggen oder Fahrrad fahren an drei Tagen pro Woche. Auch Yoga und Pilates sind geeignete Sportarten.

4. Schlafen Sie gut. Eine gute Matratze unterstützt den gesunden Schlaf. Sie sollte flach, gerade und nicht zu weich sein. Genau wie neue Schuhe am Anfang perfekt passen und nach einer Weile ausgetreten sind, verlieren auch Matratzen über die Jahre einen Grossteil ihrer Spannung und hängen leicht durch. Also, investieren Sie besser etwas mehr Geld in eine Matratze mit guter Qualität. Grundsätzlich ist eine mittelweiche Unterlage besser als eine sehr harte. Was genau Sie brauchen, testen Sie am besten, bevor Sie viel Geld ausgeben. Schlafen Sie in Hotels besser in einer weichen oder harten Matratze? Die Antwort hilft Ihnen vielleicht bei der Entscheidung!

5. Tabak-Tabu: Raucher hören das natürlich überhaupt nicht gern, aber Rauchen ist nicht nur für die allgemeine Gesundheit schlecht, sondern ganz speziell auch für den Rücken, denn es lässt die Wirbelsäule frühzeitig altern. Wer Rückenbeschwerden hat, sollte deshalb so schnell es geht mit dem Laster aufhören.

1. Haltung zeigen. Auf den Übungsvideos in unserer Mediathek sehen Sie, wie man die Haltung verbessern kann. Oder probieren Sie einfach folgende Übung: Stellen Sie sich gerade gegen eine Wand oder setzen Sie sich auf einen Stuhl. Die Schultern und der Po berühren die Wand bzw. den Stuhl. Halten Sie nun eine Hand flach zwischen die Wand/den Stuhl und den unteren Rücken. Jetzt kippen Sie das Becken nach vorn, so dass zwischen der Hand, der Wand/Stuhllehne kein Extra-Platz mehr ist. Zählen Sie bis zwanzig und halten Sie diese Position. Im Spiegel können Sie beobachten, wie Ihre Haltung jetzt aussieht. Wiederholen Sie diese Übung einmal am Tag für etwa drei Wochen, damit die aufrechte Haltung zur Gewohnheit wird. Und Sie gehen aufrechter durchs Leben.

2. Regelmässig Frühsport machen:
Fühlen Sie sich morgens steif wie ein Brett? Dann sollten Sie noch vor dem Aufstehen gleich mit den ersten Stretching-Übungen beginnen. Bleiben Sie einfach noch eine Weile liegen und strecken Sie zuerst langsam die Arme über den Kopf, danach ziehen Sie sanft die Knie an die Brust, spannen an. Rollen Sie sich zum Aufstehen von der Bettkante ab, bringen Sie die Hände an den Po und drücken Sie die Wirbelsäule durch.

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Bitte beachten Sie, dass keiner der hier erteilten Ratschläge die Untersuchung durch einen Arzt ersetzen kann.

Wichtig: Suchen Sie einen Arzt auf, wenn Sie sich eine Verletzung zugezogen haben oder Sie einen Bandscheibenvorfall vermuten. Werden die Beschwerden von Rötungen, Schwellungen, einer Überwärmung der Gelenke, von anhaltenden oder schweren Schmerzen und/oder neurologischen Beschwerden begleitet (z. B. Taubheitsgefühle, Kribbeln) oder strahlen die Schmerzen in die Beine aus, sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.

Weitere Informationen zu Hansaplast-Produkten erhalten Sie bei der Hansaplast-Hotline 0800/806111 (9 - 12 Uhr, gratis), oder nutzen Sie unser Kontaktformular. 

Falsches Heben? Gibt es nicht!

Manchmal muss man eben richtig zupacken. Mal hilft man anderen beim Heben schwerer Kisten, das Kind will auf den Arm, oder die Couch soll verrückt werden:
Tragen gehört zum Alltag. Natürlich kann das auf den Rücken gehen. Was aber nicht daran liegt, dass Sie etwas falsch gemacht haben, die Bewegung vielleicht nicht „richtig“ ausgeführt haben. Warum sollte es auch falsch sein etwas Schweres anzupacken, wenn man doch im Fitnesscenter beim Training dafür bezahlt, ein paar Extra-Kilos zu stemmen?

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Heben soll den Rücken nicht belasten

Vergessen Sie einfach mal richtig oder falsch, wenn es um das Tragen von Dingen geht. Hören Sie lieber auf Ihren Körper. Der sagt oder zeigt Ihnen ziemlich genau, was geht und was vielleicht doch zu schwer sein mag. Ganz automatisch bewegt er sich so, wie es für genau dieses zu hebende Gewicht oder jene Situation das Beste ist.

Machen Sie sich also keinen Kopf über das Tragen und Ihren Rücken, sondern fangen Sie an, Ihre Muskeln zu kräftigen. Denn Verrenkungen oder Schmerzen tauchen tatsächlich im Falle ungewohnter Bewegungen oder bei schlecht trainierter Rückenmuskulatur auf. Sehen Sie sich mal unsere Kräftigungsübungen in der Mediathek an, nehmen Sie sie als Anleitung für das eigene Training und halten Sie sich an einige einfache Regeln. Dann klappt’s auch, wenn der Alltag mal etwas schwerer wiegt.

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